Aus Erfahrungen zu lernen bedeutet zu reflektieren. Dabei kann man wohl sagen, dass Reflexion ein Schlüsselbegriff im Kontext von Lehr-Lern-Prozessen im schulischen System ist. Die Reflexionskompetenz ist die Fähigkeit, das eigene Denken, Handeln und Fühlen kritisch zu hinterfragen und zu analysieren. Sie ermöglicht es uns, aus unseren Erfahrungen zu lernen und uns weiterzuentwickeln, sowohl beruflich als auch privat.
Diese Fähigkeit muss jedoch bewusst erlernt werden. Es geht nicht darum, sich Gedanken zu machen oder angestrengt zu überlegen. Vielmehr bedeutet es, Erlebtes bewusst zu beschreiben, zu vergleichen und einzuordnen, um auch unbekannte Probleme lösen zu können.
Einen Einstieg in diese Thematik bietet der Beitrag von Anne Reuter "Reflexionskompetenz - Gelingensbedingungen in hybriden Lernprozessen". Die Autorin stellt einen Reflexionsprozess in 5 Stufen vor, den wir nun anwenden sollten.
Unsere Aufgabe für die KW 19 lautete: Schreibe eine eigene Reflexion über eine Situation aus einem Praktikum oder Universitätsveranstaltung (z.B. einer Vorlesung).
Da ich bereits ein Praktikum gemacht habe, habe ich mir Situationen aus dem Unterricht in einer 4. Klasse sowie einer Kombiklasse (2te & 3te) der Grundschule ausgewählt.
Hier mein Ergebnis: :-)
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